Am 10.Mai fand die diesjährige Kreisversammlung des BDKJ Kreisverband Paderborn digital statt. Der Kreisvorstand und die Mitgliedsverbände berichteten aus dem letzten Jahr und stellten mit einem neuen Satzungsentwurf Weichen für die zukünftige Zusammenarbeit.
Geprägt war das letzte Jahr natürlich von der Corona-Pandemie und den Auswirkungen auf die Jugendverbandsarbeit. Neben den dadurch gestiegenen Herausforderungen an die ehrenamtlich Engagierten durch kurzfristige Vorgaben, Hygienekonzepte und Planungsunsicherheit, äußerten die Anwesenden Sorge über die Auswirkungen der Pandemie auf Kinder und Jugendliche.
Die Mitgliedsverbände berichteten aber ebenso von vielen kreativen und flexiblen Angeboten, die regelmäßig und insbesondere im letzten Sommer trotz aller Herausforderungen stattfinden konnten.
Der Vorstand hatte sich in 2020 viel vorgenommen: neben dem Neuentwurf der Satzung und allen Fragen rund um Corona sind sie an der Erstellung des Kinder- und Jugendförderplans in Stadt und Kreis Paderborn beteiligt.
Ein Meilenstein für die Jugendverbandsarbeit im Kreisgebiet war außerdem die Gründung des Kreisjugendrings Anfang des Jahres.
Die Corona-Pandemie habe gezeigt, wie wichtig es ist, sich als Jugendverbände zu vernetzen, auszutauschen und mit einer Stimme zu sprechen, betont Philip Varges, der seit Januar auch Vorsitzender des neu gegründeten Kreisjugendrings ist.
„Die politischen Entscheidungen der nächsten Wochen sind besonders spannend mit Blick auf mögliche Angebote in den Ferien“, so Katharina Gnoth, Vorsitzende des Kreisverbandes, „Wir werden uns so gut wie möglich in die politischen Diskussionen einbringen.“
Mit Katharina Gnoth, Philip Varges, Christine Schlichtig und Benedikt Kestner konnte der Kreisverstand wieder vollständig besetzt werden.
Der Vorstand bedankt sich bei allen Engagierten, die mit viel Kreativität gerade in den letzten Monaten immer wieder versuchen, Kindern und Jugendlichen ein Stück Normalität und Abwechslung vom Alltag anzubieten.